Zu meiner Person

Udo Josef Henke

Udo Josef Henke

Heute arbeite ich als Lebensfreude-Coach. Der Grund für meine Coaching-Ausbildungen war, zu allererst mir selbst zu helfen. Denn durch jahreslanges Arbeiten am Limit hatte ich ein sogenanntes Burnout und litt an depressiven Phasen. Ich war am Ende meiner Kräfte, wusste aber bereits damals, dass meine Probleme nicht auf Symptomen basieren, sondern ich nach den Ursachen suchen und auch mein stressiges Leben ändern sollte. In den Ausbildungen lernte ich, wie wichtig der bewusste Umgang mit Gefühlen und Stimmungen ist. Ich lernte, was Gedankenpflege und Achtsamkeit bedeutet und hinderliche Glaubenssätze in förderliche zu verwandeln. Dank meines erlernten Wissens und einer gesunden Portion Selbstliebe fand ich wieder in meine Mitte und damit zu mir selbst.

Ich wollte unbedingt aus eigener Kraft wieder zu neuer Lebensfreude kommen. Denn Lebensfreude, wie ich sie heute wieder lebe und erlebe, ist der Klebstoff für ein glückliches, gesundes und zufriedenes Leben. Und das hatte ich verlernt. Unendlich viele kleine und große Wunder waren für mich lange Zeit nicht mehr existent.

Nach Abschluss meiner Coaching- und Geistige Heiler-Ausbildungen wusste ich, dass ich anhand der erlernten Techniken auch anderen Menschen dazu verhelfen kann, mehr Lebensfreude zu fühlen. Und dafür gibt es keine Grenze nach oben! Heute weiß ich, dass es leicht gehen kann und nicht ein jahrelanges Suchen nach dem vermeintlich richtigen Weg sein muss.

Wie alles begann:

Bereits im Alter von 15 Jahren durfte ich mein Elternhaus verlassen und begann eine Lehre in der Gastronomie; ich erlernte den Beruf des Kochs und den des Restaurantfachmannes. Ich arbeitete sowohl in Dorfstuben als auch in Gourmetrestaurants, auf verschiedenen Binnenschiffen, einem Luxusliner auf Hochsee und war selbständig mit einem eigenen Landgasthof. Und alles immer mit Vollgas, meistens ohne freie Tage, ohne Wochenenden und ohne Urlaub. Es war mir die ganze Zeit bewusst, wie sehr ich es genoss, mit Menschen zu tun zu haben und ihnen helfen und dienen zu können. Als Lebenspsychologe war ich gefühlt schon damals unterwegs.

Leider war nach 15 Jahren Schluss damit, denn mein Rücken war derart geschädigt, dass ich für meinen Körper sprich für meine Gesundheit entschied, eine neue Gangtechnik zu erlernen. Fortan habe ich mein Wissen als Experte für Gangbildanalysen mit sehr viel Herzblut an meine Kunden weitergegeben. Und wieder arbeitete ich auf Events in halb Deutschland 6 Tage die Woche, tagein, tagaus. Ich versuchte, den Menschen Mut zu machen und an ihrer Gangtechnik zu feilen, denn schon damals erkannte ich, dass der Gang eines Menschen viel über dessen Seele aussagt. Und ich stellte bereits damals fest, dass es vielen Menschen an genügend Selbstwertgefühl und Selbstliebe fehlt, um Verantwortung für sich und den eigenen Körper zu übernehmen.

Nebenbei startete ich meine Karriere in der Umwelttechnikbranche. Damals habe ich mich bereits für sauberes Wasser stark gemacht und ich war 25 Jahre bei einem großen Vertrieb erfolgreich tätig. Und auch hier arbeitete ich wieder bis zur totalen Erschöpfung auf Kosten meines Körpers.

Nach einem kompletten Zusammenbruch entschied ich mich endlich, dem Verkauf endgültig den Rücken zu kehren, eine weitere Ausbildung zu beginnen, die mich wieder auf einen guten Weg brachte, mich für meine eigene und die Gesundheit meiner Mitmenschen einzusetzen und andere Prioritäten zu finden. Durch meine körperlichen Defizite wurde mir mein Weg sozusagen aufgezeigt, aus dem täglichen Hamsterrad auszubrechen.

Heute geht es mir wieder gut und ich bin dankbar für alle Erfahrungen, die ich in meinem Leben machen durfte. Ich konnte viel lernen über Körper, Geist und Seele und ich weiß, dass ich mit meinem Wissen anderen Menschen helfen kann, ebenfalls wieder mehr positive Gefühle, gute Gedanken und Freude in ihr Leben zu bringen.

Und alles nach dem Motto:

Als ich anfing, mich selbst zu lieben….

Zitat von Charlie Chaplin an seinem 70. Geburtstag am 16. April 1959

 

Als ich mich selbst zu lieben begann…

habe ich verstanden, dass ich immer und bei jeder Gelegenheit,
zur richtigen Zeit am richtigen Ort bin
und dass alles, was geschieht, richtig ist – von da an konnte ich ruhig sein.
Heute weiß ich: Das nennt man SELBST-BEWUSST-SEIN.

Als ich mich selbst zu lieben begann,
konnte ich erkennen, dass emotionaler Schmerz und Leid
nur Warnungen für mich sind, gegen meine eigene Wahrheit zu leben. Heute weiß ich: Das nennt man AUTHENTISCH SEIN.

Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich verstanden, wie sehr es jemand beleidigen kann, wenn ich versuche, diesem Menschen meine Wünsche aufzudrücken, obwohl ich wusste, dass die Zeit nicht reif war und der Mensch nicht bereit, und auch wenn ich selbst dieser Mensch war.
Heute weiß ich: Das nennt man RESPEKT

Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört, mich nach einem anderen Leben zu sehnen
und konnte sehen, dass alles um mich herum eine Einladung zum Wachsen war. Heute weiß ich, das nennt man REIFE.

Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört, mich meiner freien Zeit zu berauben,
und ich habe aufgehört, weiter grandiose Projekte für die Zukunft zu entwerfen. Heute mache ich nur das, was mir Freude und Glück bringt,
was ich liebe und was mein Herz zum Lachen bringt,
auf meine eigene Art und Weise und in meinem eigenen Rhythmus. Heute weiß ich, das nennt man EINFACHHEIT.

Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich mich von allem befreit, was nicht gesund für mich war, von Speisen, Menschen, Dingen, Situationen
und von Allem, das mich immer wieder hinunterzog, weg von mir selbst. Anfangs nannte ich das „Gesunden Egoismus“,
aber heute weiß ich, das ist SELBSTLIEBE.

Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört, immer recht haben zu wollen, so habe ich mich weniger geirrt. Heute habe ich erkannt: das nennt man BESCHEIDENHEIT.

Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich mich geweigert, weiter in der Vergangenheit zu leben
und mich um meine Zukunft zu sorgen.
Jetzt lebe ich nur noch in diesem Augenblick, wo ALLES stattfindet, so lebe ich heute jeden Tag, Tag für Tag, und nenne es BEWUSSTHEIT.

Als ich mich zu lieben begann,
da erkannte ich, dass mich mein Denken behindern und krank machen kann. Als ich mich jedoch mit meinem Herzen verband, bekam der Verstand einen wertvollen Verbündeten. Diese Verbindung nenne ich heute HERZENSWEISHEIT.

Wir brauchen uns nicht weiter vor Auseinandersetzungen,
Konflikten und Problemen mit uns selbst und anderen fürchten,
denn sogar Sterne knallen manchmal aufeinander und es entstehen neue Welten.
Heute weiß ich: DAS IST DAS LEBEN.